Die DIN 54191 bezieht sich auf die Prüfung von ortsfesten elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln mit Hilfe von Wärmebildern. Die thermographische Prüfung ist eine spezielle Methode, die dabei eingesetzt werden kann, um potenzielle Probleme in elektrischen Anlagen frühzeitig zu erkennen.
Die thermographische Prüfung, auch als Thermografie bezeichnet, nutzt Infrarotkameras, um die Oberflächentemperatur von elektrischen Komponenten zu messen. Diese Methode ermöglicht es, Hotspots oder ungewöhnlich hohe Temperaturen zu identifizieren, die auf Überlastungen, lose Verbindungen oder andere Probleme hinweisen können. Die thermographische Prüfung kann dazu beitragen, potenzielle Störungen oder Ausfälle zu verhindern, indem sie frühzeitig auf thermische Anomalien hinweist.
Die DGUV Vorschrift 3 schreibt regelmäßige Prüfungen elektrischer Anlagen vor, um die Sicherheit im Betrieb zu gewährleisten. Die genauen Anforderungen können je nach Art und Nutzung der Anlage variieren. Thermografische Prüfungen können als ergänzende Maßnahme zur Inspektion von elektrischen Anlagen gemäß DGUV Vorschrift 3 eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass potenzielle Gefahren rechtzeitig erkannt werden.
Folgende Leistungen bieten wir an:
– Untersuchung von elektrischen Verteilern, Schaltanlagen, Maschinen, Transformatoren und sonstiger thermisch belasteter Betriebsmittel
– Kostengünstige Ergänzung von Erst- und wiederkehrenden Prüfungen zur Ermittlung thermischer Belastungen und Schwachstellen
– Thermogramme mit Darstellung der Oberflächen-Temperatur und Ursachenbeschreibung